Eine Tagung der SGGP und der HBSP zur Geschichte der pharmazeutischen Literatur
Fotos: Andreas Schmid @fotoauschmid.
Am 12. November 2022 durften wir einen wunderbaren Anlass im alten Hörsaal des Institutes für Anatomie in Bern erleben. Das Gebäude der Anatomie wurde von dem gebürtigen Polen Franz Stempkowski als Kantonsbaumeister des Kantons Bern projektiert und 1896 in Betrieb genommen. Heute ist auch das Institut für Medizingeschichte und die Historische Bibliothek der Schweizerischen Pharmazie (HBSP) in diesem schönen Backsteinhaus beheimatet.
Die Themen waren sehr vielfältig und reichten von alten Herbarien über Paradigmenwechsel, pharmazeutische Fachzeitschriften und Handschriften bis zur Pharmakopöe, dem Pharmaziemuseum in Basel, der Cannabisliteratur und Druckorten pharmazeutischer Literatur. In den Kaffeepausen konnten Dubletten erworben und spannende Gespräche mit Bibliophilen und Pharmaziegeschichtsinteressierten geführt werden
Die Vorträge
Unerkannte Paradigmenwechsel. Aktuelle Forschungspraxis erdacht vor 2000, 300 und 50 Jahren.
Die Historische Bibliothek der Schweizerischen Pharmazie (HBSP) – Im Spannungsfeld zwischen Vereinsbibliothek und Universitätsbibliothek.
Die Pharmakopöe – ein schweizweit verbindlicher Qualitätsstandard.
François Ledermann:
Geografie und Geschichte. Die Druckorte als Spiegel der Entwicklung des Bestandes der Historischen Bibliothek der Schweizerischen Pharmazie.
Herbarien: zu Geschichte und Bedeutungswandel von Pflanzensammlungen und -beschreibungen.
Die Bibliothek des Pharmaziemuseums der Universität Basel und ihre Schätze.
Handschriften in der Rezeptliteratur: Manuale und weitere Rezept-Sammlungen, welche in Bibliotheken zu finden sind.
Cannabisliteratur – eine Welt für sich!
Deutschsprachige pharmazeutische Fachzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts als Quellen der Pharmaziegeschichte.
Stiftung Historische Bibliothek der Schweizerischen Pharmazie
c/o Institut für Medizingeschichte
Bühlstrasse 26
CH - 3012 Bern
T +41 79 301 68 12
La nouvelle introduction des études de pharmacie à l'Université de Berne permet désormais de réaliser des travaux de master en histoire de la pharmacie. Ainsi, pour 2024, trois thèmes seront traités, dont un travail sur les ex-libris des pharmaciens, en Suisse. notamment Ce travail est dirigé par deux membres du conseil de notre bibliothèque, la Dre Sara Ruppen et le Prof. François Ledermann. Nous recherchons ainsi des ex-libris appartenant à des pharmaciens suisses.
D’où un appel à la communauté :
Envoyez-nous, s'il vous plaît, des images en ligne ou par la poste, de vos
ex-libris
et la documentation qui va avec, biographie des détenteurs, des artistes, de la thématique, etc.
Un grand merci.